
Zum Nikolaustag haben Mitglieder der Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Hanau zusammen mit der Stadt Hanau die Kinderklinik am Klinikum Hanau besucht. In Kostümen als Nikolaus und als Figuren wie Superman seilten sich die Einsatzkräfte vom Dach ab und verteilten Geschenke, um den jungen Patientinnen und Patienten einen freudigen Moment außerhalb des Klinikalltags zu schenken.
Aktion und Ablauf
Die Aktion fand vom Dach des Klinikgebäudes statt. Zwölf speziell ausgebildete Höhenretterinnen und Höhenretter seilten sich aus rund 18 Metern Höhe vom vierten Stock ab und erreichten einen Balkon im ersten Stock, wo sie von den Kindern erwartet wurden. Einige der Einsatzkräfte trugen traditionelles Nikolausgewand mit Bart, andere waren als Superhelden oder Disneyfiguren verkleidet. Ein Nikolaus mit Schlitten war vor Ort und verteilte zusätzlich Geschenke.
Beteiligte und Unterstützung
Die Geschenke wurden von der Hanau Marketing GmbH organisiert und von dem lokalen Geschäft Glucks Spielzeugkiste gesponsert. Auch Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums Dr. Maximilian Bieri und Stadträtin und Feuerwehrdezernentin Isabelle Hemsley nahmen an der Aktion teil und verfolgten die Vorführung vor Ort.
Ziele und Reaktionen
Stadträtin Isabelle Hemsley betonte, dass die Aktion neben ihrem emotionalen Effekt zugleich als Übung für die Höhenrettungsgruppe diente. Sie sagte, es freue sie, dass durch die Aktion nicht nur den Kindern eine Freude bereitet worden sei, sondern auch die Einsatzbereitschaft weiter gestärkt werden konnte. Dr. Maximilian Bieri bezeichnete die Aktion als ein deutliches Zeichen der Fürsorge. Er zeigte sich froh, dass das Klinikum, die Eltern und die kleinen Patientinnen und Patienten an diesem Tag einen besonderen Moment erleben konnten.
Die Feuerwehraktion fügt sich in eine Reihe von Einsätzen und Übungen, bei denen Einsatzkräfte soziale und trainingsrelevante Ziele verbinden. Nach Angaben der Organisatoren stand bei der Veranstaltung die Abwechslung für die Kinder im Vordergrund, zugleich nutzten die Einsatzkräfte die Gelegenheit für eine praxisnahe Übungssituation.
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